ZukunftsRÄUME / Immobilienprozess
Wohin sind wir als Pfarrgemeinde unterwegs? Was brauchen wir dafür?
Gemeinsam die Zukunft
in den Blick nehmen
Das ganze Bistum Hildesheim und auch unsere Pfarrgemeinde befinden sich in einem Wandlungsprozess. Wir werden weniger! Das betrifft die Zahl der Katholik*innen, der ehrenamtlich Engagierten, der Mitglieder in Gruppen und Verbänden und nicht zuletzt die Zahl der pastoralen Mitarbeiter*innen und Priester.
Diese Situation betrifft auch die Zukunft unserer Kirchen und Gemeindehäuser. Das Bistum Hildesheim wird dauerhaft nur die Hälfte seiner ca. 1.400 Gebäude unterhalten können.
Wir haben als Pfarrei Heilig Geist im Mai 2021 den Pastoralprozess Immobilien begonnen. Es geht darum, genau hinzuschauen, wie wir in Zukunft Kirche sein wollen und werden. Wo wird Kirche lebendig und fruchtbar sein? Welche Gebäude werden wir dazu benötigen? Wo ergeben sich vielleicht andere Nutzungsmöglichkeiten?
Der Prozess des Hinschauens und Fragens, des Entwickeln von Ideen bis hin zum Beschließen von möglicherweise Umgestaltung, Umnutzung oder auch Schließung von Gebäuden soll ungefähr zwei Jahre dauern.
Mitglieder der Projektgruppe
für die Pfarrgemeinde:
Peter Abel, Ute Köhler, Harald Volkwein (Pastoralteam), Barbara Scholz, Marina Seidel (PGR), Volker Köhler, Hans Potthast, Klaus-Dieter Renken (Kirchenvorstand), Hannelore Burgdorf (Kirchort Nordstemmen)
für das Bistum Hildesheim:
Matthias Kaune (Gemeindeberatung), Sabine Klages (Bauabteilung), Christiane Müßig (Hauptabteilung Pastoral)
Wie läuft dieser Prozess ab?
Links sehen Sie die verschiedenen Phasen, die die Projektgruppe während des Prozesses durchlaufen wird. Die genannten Seitenzahlen beziehen sich auf die Broschüre, die Sie weiter unten als Download finden.
Bis zum Herbst 2021 haben wir die Phase "Sammeln und Sichten" durchlaufen und mit einem Informationsabend am 19. November 2021 in der Kirche St. Michael abgeschlossen.
Das Handout zum Abschluss der Phase 2 "Sammeln und Sichten" können Sie hier downloaden:
Hier finden Sie weitere Dokumente zum Download:
Hier kommen Sie zu ausführlichen Informationen auf der Website des Bistums Hildesheim.
Wo sind wir gerade?
Im ersten Halbjahr 2022 haben wir uns mit den Motiven der Phase 3 beschäftigt:
- Szenarien entwickeln, wo es hingehen kann...
- Wie wird unsere Pfarrei in den verschiedenen Kirchorten künftig aussehen?
- Welche Gebäude und Möglichkeiten brauchen wir dazu?
Wir hatten Sie zum Mitdenken eingeladen - je mehr Köpfe und Herzen Ideen entwickeln, um so besser wird es!
Es gab zwei Ideen-Schmieden, Anfang Mai in Nordstemmen und Ende Mai in Sarstedt. Ein paar Eindrücke über die Abende lesen Sie hier: "Lass uns mal spinnen!"
Jahresbeginn 2023 - Übergang von Phase 3 in Phase 4
Um die Phase 3 "Perspektiven entwickeln" abzuschließen, werden zwei Konzepte erstellt:
- Ein Pastoralkonzept für die Pfarrei Heilig Geist mit allen Kirchorten: Wie soll und wird sich voraussichtlich die Pastoral in unserer Pfarrei entwickeln? Welche wichtigen Bereiche sehen wir? Welche Schwerpunkte wollen wir setzen?
Das Pastoral-Konzept lesen Sie hier
- Ein Raumkonzept für die Umgestaltung der Heilig-Geist-Kirche: Welche Aufgabe hat dieses Kirchengebäude in der Stadt, in der Pfarrei? Wie wollen wir Gottesdienste feiern?
Das Kirchen-Konzept lesen Sie hier
Herbst 2022 - Wir nähern uns Ergebnissen in Phase 3
Am Mittwoch, dem 21. September 2022 trafen sich die Mitglieder der Projektgruppen des Bistums und der Pfarrei Heilig Geist in Sarstedt. Einige Eckpunkte werden immer deutlicher:
- Die Weiternutzung der Kirche St. Joseph / Poppenburg liegt im Aufgabenbereich der Bauabteilung des Bistums.
- Die Kirche St. Michael / Nordstemmen wird aufgrund des erheblichen Sanierungsbedarfs vermutlich geschlossen werden. Ein anderer Standort (Räume für Gottesdienste und für Versammlungen) wird gesucht und gefunden werden.
- Die Kirche Hl. Dreifaltigkeit / Ruthe wird erhalten bleiben; allerdings wird sie auch weiterhin kaum für Gottesdienste genutzt werden. Andere Nutzungsformen sind zurzeit nicht realistisch.
- Die Kirche Hl. Geist / Sarstedt wird umgestaltet werden, um für neue Gottesdienstformen und als "Raum der Stille" noch besser genutzt werden zu können.