Das Ausrufezeichen zum Schluss!

Bischof Trelle bei der Suchtberatung und im Soziale Kaufhaus in Sarstedt

 

Christliches Handeln und Hoffnung für die Menschen, die sich sonst in ausweglosen Situationen befinden, gehört wesentlich zur Kirche. Was Bischof Trelle am Morgen in der Schulenburger Kirche mit dem Jakobusbrief sagen wollte, wird lebendig an den beiden Orten, die er am Mittag seines letzten Tages des Pastoralbesuchs besucht.

Die Besuche bei der Fachstelle für Suchtberatung und Prävention  und im Sozialen Kaufhaus stehen für Bischof Trelle "als Ausrufezeichen am Schluss" seines Pastoalbesuchs, denn hier leistet Kirche gute und wichtige Arbeit.

Bei der Suchtberatung der Caritas und Diakonie in der Eulenstraße spricht er mit Andreas Iloff, dem Leiter der Suchtberatung der Caritas Hildesheim und Sarstedt und den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle vor Ort. Die Leiterin der Fachstelle, Ulrike Dörling und Therapeutin, Sarah-Julia Nowag schildern dem Bischof ihren Beratungsalltag, in dem auch jeder Rückfall als Chance genutzt werden soll, den Weg aus der Sucht heraus zu finden. Gisela Sowa, die, wie die Sekretärin Frau Breuer für die Kooperation mit der Diakonie des evangelischen Kirchenkreises steht, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in diesem und in vielen anderen Bereichen.

Am Ende dieses Besuches steht der Wunsch von Andreas Iloff, die Arbeit der Caritas möge so viel Unterstüztung aus Hildesheim bekommen, dass die gute Arbeit auch in Zukunft weiter gehen kann.

Im Sozialen Kaufhaus wird Bischof Trelle von Birgit Bormann, Mitglied des Vorstandes der Kolpingfamilie Sarstedt und Christian Ludwig von der Labora GmbH empfangen. Ludwig, Betriebsleiter des Kaufhauses, zeigte dem Bischof das reichhaltige Angebot und berichtete von den Schwierigkeiten, die durch die Politik mit den 1-Euro-Jobs, entstehen. Birgit Bormann berichtete von den Menschen, die im Kolpingkleiderladen, der im Kaufhaus integriert ist, gute und billige Kleidung erhalten können und von denen, die im Laden mit Minijobs nach einem Jahr im 1-Euro-Job weiter beschäftigt werden können. Dass das soziale Kaufhaus mit dem Kleiderladen darüber hinaus ein Ort der Begegnung ist, zeigte sich bei der anschließenden Begegnung des Bischofs mit den MitarbeiterInnen und mit Kunden.