Die Sternsinger sagen DANKE!

Neuer Spendenrekord in Sarstedt

Die Sternsingeraktion in Sarstedt ist zu Ende gegangen und hat neue Rekorde eingefahren.

18 Kinder und Jugendliche aus sieben Familien waren unterwegs, von der zweijährigen Paulina, die zum ersten Mal die königliche Krone  trug, bis zur 15jährigen Miriam, die schon seit neun Jahren dabei ist. Gesegnet und ausgesendet wurden die Königinnen und Könige in der Messe am Dreikönigstag in der Heilig-Geist-Kirche. Marie klebte dort den Segensaufkleber über das Kirchenportal und gab damit den Startschuss für die Sternsingeraktion 2022.

Zunächst zogen alle Mädchen und Jungen gemeinsam am Freitagmorgen zum Rathaus und überbrachten Bürgermeisterin Heike Brennecke den Segen für die Stadt Sarstedt. Auch die ersten Geldscheine landeten dort in den Sammelboxen. Danach schwärmten die Gruppen zu insgesamt 18 Sternsingerandachten aus: an mehrere Orte in der Stadt Sarstedt, aber auch in die umliegenden Dörfer, bis nach Rössing, Schulenburg und Jeinsen. Sie sangen ihre Lieder und sprachen den Segenstext, schließlich wurden die Segensaufkleber angeboten und die Spendenboxen bereitgehalten.

Letztere wurden sehr reich gefüllt, zahlreiche Spenderinnen und Spender ließen es mehr rascheln als klimpern. Am Samstagnachmittag konnten die Sternsinger 6.415 Euro an Spendengeldern zählen. Auch auf anderen Wegen kamen Spenden zusammen, sowohl online als auch bar in der Kirche und im Pfarrbüro. Am Ende haben Sie, liebe Spenderinnen und Spender, den nächsten Tausender geknackt - und wir können 7.326,73 Euro für die Kinderhilfsprojekte der Sternsinger weitergeben. Dafür an ganz herzliches, dickes DANKESCHÖN!

Ein Dank geht aber genau so herzlich an alle Jungen und Mädchen, die als Sternsinger unterwegs waren, und vor allem an die Mütter, die die Kinder vorbereitet, begleitet und die kleinen Andachten an den vielen Orten geleitet haben. Ohne euch ginge es gar nicht!

Diese Form des Sternsingens haben wir 2022 zum zweiten Mal so durchgeführt - und sind damit auf großes Wohlwollen gestoßen. Mit ca. 500 verteilten Aufklebern sind die Segenszeichen bei ungefähr doppelt so vielen Menschen angekommen wie in früheren Jahren. Auch die Spendensumme ist im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren noch einmal gestiegen.

Unser Fazit: Dieses aufgrund der Corona-Pandemie entwickelte Sternsinger-Modell ist unser neues "normal". Natürlich hoffen wir ganz fest, dass wir 2023 endlich  wieder die Einrichtungen wie Altenheime und Kindergärten besuchen können - und vielleicht können wir dann auch ein kleines Kontingent Hausbesuche für Menschen, die ihr Haus wirklich nicht mehr verlassen können, anbieten. Aber die Form "Die Sternsinger kommen in Ihre Nähe - kommen Sie uns entgegen" hat sich bewährt und wird sicher beibehalten werden. Vielen Dank für Ihr (im wahrsten Sinne des Wortes) Entgegenkommen!

 

Text: Ute Köhler
Fotos: Christina Steffani-Böringer, Hans Potthast, Ute Köhler

 

Wenn Sie noch für die Sternsingeraktion 2022 spenden möchten, können Sie das sehr gerne hier online tun. Herzlichen Dank!

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